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Hefezimtzupfbrot

Posted by CreativeRabbit - Sonntag, 8. September 2013

Schon seit einiger Zeit geistern Zupfbrote durch von mir gelesene Blogs. Naja, über den Sommer nicht mehr so, dennoch… Meistens die Zimt-Variante. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Rezepte ich schon gesehen habe. Ich wollte das mal nachbacken, deshalb hab ich immer mal danach gesucht. Ich hatte den Eindruck, dass es recht kompliziert wird, passende Teigteile zu schneiden und schreckte etwas zurück. Aber irgendwann hatte ich mal genug Zeit und Ruhe UND alle Zutaten im Haus, also hab ich mir dieses Rezept vorgenommen und nachgebacken.

Zutaten:

für den Teig:

  1. 20g frische Hefe
  2. 150ml Milch
  3. 50g Zucker
  4. 375g Mehl – das war bei mir viel zu wenig, ich habe esslöffelweise dazu gegeben und war eher bei 450-500g!
  5. 1/2 TL Salz
  6. 2 Eier
  7. 50g Butter, geschmolzen

für die Füllung:

  1. 75g geschmolzene Butter
  2. 100g Zucker
  3. 1 TL Zimt (oder nach Geschmack mehr, ich hatte etwa 2 TL)

Zubereitung:

  • Kastenform fetten, mehlen und beiseite stellen
  • Hefe in der lauwarmen Milch und ein paar Krümeln Zucker in einem großen Gefäß auflösen, bis sie Bläschen wirft (mir kam sie nach recht kurzer Zeit fast aus dem 500ml-Messbecher gekrochen…)
  • Butter abkühlen lassen, dass sie höchstens lauwarm ist (ich hab sie einfach nicht ganz geschmolzen und dann gut gerührt)
  • alle Teigzutaten zu einem glatten Teig verarbeiten, zu einer Kugel formeun und an einem warmen Ort ca. 1 Std gehen lassen, bis sich die Menge deutlich vergrößert hat (meine Hefe war auch im Teig fleißig)
  • danach den teig nochmal durchkneten (ggf mit etwas Mehl) und auf einer bemehlten Fläche zu einem großen Rechteck ausrollen, ca. 0,5cm dick
  • großzügig mit der geschmolzenen Butter bestreichen und dann mit dem Zimtzucker bestreuen, jeweils ca. 1EL zurückbehalten
  • Teig in Streifen ca. so breit wie die Kastenform schneiden
  • Streifen aufeinander legen und in 6 Teile teilen
  • diese Päckchen hochkannt in die Kastenform geben
  • obere „Kante“ mit der restlichen Butter bestreichen und restlichen Zucker draufstreuen

Das sieht dann etwa so aus:

  • nochmal 30-60 Min gehen lassen, bis die Form gut ausgefüllt ist
  • Backofen vorheizen, 180° Ober- und Unterhitze (ich hatte auf Umluft und mir ist der obere Rand etwas verbrannt…)
  • 30-35 Min backen (nach 20-25 Min mal nachsehen!)
  • danach noch ca. 1/2 Stunde auskühlen lassen, dann auf ein Rost kippen und… genießen!

Das war der beste Hefeteig meines Lebens. Wow, die Hefe war echt fleißig. Gehen durfte der Teig zugedeckt draußen in der angenehm warmen Sonne, und ehe ichs mich versah war die Schüssel voll 😉

Ich hatte mir noch ein paar andere Rezepte rausgesucht, die schreib ich mir hier mal auf, falls ich die auch mal ausprobieren möchte.

Also, wenn euch nach warmem, flauschigen, klebrigsüßem, lockerluftigem, das ganze Haus beduftendem Kuchen ist: nur zu, nachbacken. Irre lecker, und gar nicht so kompliziert! 🙂

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